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ABRISS UND DANN?

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p last/p lace
Daniel Milohnic, Lex Rijkers

In Umkehrung der beiden vorangegangenen Nutzungen als monolithisches Herrschaftssymbol (Schloss + Palast) wird das Gebäude durch das Schaffen von Leerstellen geöffnet und zugänglich gemacht. Aus dem vormaligen 'palace' entsteht so ein 'place', verortet im Zentrum Berlins, offen für den kulturellen Input anderer Länder und Kontinente.

Durch das zunehmende Besetzen der Leerstellen mit Kulturkontingenten und deren Einwachsen in die Gebäudestruktur formt sich eine globale Kulturmaschine im permanenten Entwicklungsprozess: Die Steckplätze am motherboard werden besetzt, geschlossene Gebäudeteile zunehmend transparent gemacht.

Die so stattfindende Demokratisierung des Gebäudes wird so nach außen sichtbar, Heterogenität und organisches Wachstum im Inneren überformen die ursprüngliche Matrix zu einem globalen kulturellen Warenregal ohne sichtbare hierarchische Organisationsstruktur. Inmitten des steinernen Berlin entsteht ein gläserner Organismus, eine changierende Leuchtskulptur als urbane Verdichtung mit internationaler Relevanz.

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