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ABRISS UND DANN?

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Aus den Augen - In den Sinn
Grüntuch / Ernst Architekten
Berlin 2005

Die Diskussionen drehen sich im Kreis. Nostalgische Schlossfreunde, Freunde der DDR, junges Szenepublikum, engagierte Visionäre – sie alle haben ein Problem: Was soll hinter den Fassaden wirklich passieren ?

Wir wollen Zeit und Raum schaffen für Besonnenheit, den Schlossplatz im Stadtraum ausblenden, das unfertige Neue schützen und einen Reifeprozess ermöglichen.

Mit einer Installation, die den ehemaligen Baukörper umschreibt, wird das Volumen des Stadtschlosses im Stadtraum wieder erfahrbar. Die Oberfläche spielt mit der Wahrnehmung.

Tagsüber werden die Blicke reflektiert und auf sich selbst zurückgeworfen. Die historischen Fassaden der umgebenden Bebauung werden in ihrer kulissenhaften Verdopplung sichtbar.

Mit zunehmender Dunkelheit wird die Hüllmembran durchsichtig und erlaubt den Blick auf den erleuchteten Platz. Die Aktivitäten im Inneren zeigen sich der Umgebung. Der Schlossplatz sendet neue Signale in die Stadt.

Hinter der Membran liegt der Schlossgarten: Ein konzeptioneller Freiraum mit der Chance für den Schlossplatz, frei von seinem Kontext über sich nachdenken zu können!

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